Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH
Bis zum Juni 2008 unter der Firma Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI) fusionierte die 1959 gegründete Einrichtung mit der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung zur heutigen Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH, einem naturwissenschaftlichen Forschungszentrum des Bundes (zu 90%) und des Landes Berlin (zu 10% Anteilen). Das Helmholtz-Zentrum Berlin, es ist eins von bundesweit 18 Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft, betreibt an den Standorten Wannsee (Lise-Meitner Campus rd. 800 Personen) und Adlershof (Wilhelm-Conrad-Röntgen-Campus rd. 300 Personen) Grundlagenforschung in den Bereichen Struktur der Materie, Solarenergie und im geringeren Umfang Gesundheit. Mit ihren Großgeräten, der Neutronenquelle BER II und der Synchrotronquelle BESSY II, lässt sich die Forschung auf höchstem Niveau – hohe Magnetfelddichte, tiefe Temperaturen hohe Drücke – durchführen. Dank seiner hervorragenden Forschungsinfrastruktur zieht das Helmholtz-Zentrum jährlich rund 2500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus bislang 35 Ländern an.