Netzwerken, Lachen und Empowerment beim ersten Gründerinnenfrühstück des Regionalinkubators

Am Freitagmorgen des 13. Dezembers versammelten sich rund 30 Unternehmerinnen und Gründerinnen im charmanten Rokokosaal des Gutshauses Steglitz – und wer sagt, dass Freitag der 13. Unglück bringt, hat sich hier ganz schön getäuscht! Bei einem grandiosen Netzwerkevent für Frauen in der Wirtschaft ging es nicht nur um Business-Fragen, sondern vor allem um gegenseitige Inspiration und Unterstützung.

Organisiert wurde das Event, auf Initiaitive der Projektmanagerin Lalida Große, vom Regionalinkubator Berlin Südwest, der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks Steglitz-Zehlendorf sowie der Gründerinnenzentrale.

Das Treffen entwickelte sich schnell zu einem lebhaften Austausch, bei dem Ideen sprudelten und jede Menge neuer Kontakte geknüpft wurden. Durch das Programm führte Dr. Annika Backe, die Leiterin der Gründerinnenzentrale, mit einer Eröffnungsrede, die nicht nur informativ, sondern auch motivierend war. Sie stellte klar: Netzwerken ist nicht nur eine nette Nebensache, sondern eine der wichtigsten Säulen für den Erfolg von Frauen in der Wirtschaft.

Ein besonderer Moment war die Keynote von Lalida Große, die damit einleitete, mit dieser Veranstaltung das ursprünglich genannte Herrenhaus des Gutes Steglitz in ein Zuhause für Unternehmerinnen zu verwandeln. Sie thematisierte die immer noch bestehende Unterrepräsentanz von Frauen in Leitungsfunktionen und Unternehmensgründungen. Doch statt nur zu klagen, machte sie auch klar, dass wir uns nicht entmutigen lassen dürfen – ganz im Gegenteil: Frauen können alles!

Als echten Motivationsschub präsentierte sie außerdem einige beeindruckende Gründerinnen aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf, die als leuchtende Beispiele vorangehen.

Natürlich durfte auch Madalina Draghici, die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf, nicht fehlen. In ihrer Rede machte sie deutlich, wie wichtig es ist, die Ursachen und Auswirkungen der fehlenden Gleichberechtigung in der Arbeitswelt zu verstehen. Sie forderte alle Teilnehmerinnen auf, aktiv in die Veränderung zu investieren – und lud sie ein, Teil des bezirklichen Unternehmerinnennetzwerks „Connecting Women“ zu werden.

Bei Kaffee, Croissants und Rührei tauschten sich die Unternehmerinnen angeregt aus, lachten und nutzten die

Gelegenheit, neue Ideen zu entwickeln und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Es wurde klar, dass Netzwerken für Frauen nicht nur ein Geschäftsinstrument ist, sondern eine wichtige Quelle der Motivation und des Empowerments.

Einladend und motivierend wie nie zuvor: Frauen aus dem Bezirk, die Interesse daran haben, Teil dieser dynamischen Community zu werden, können sich bei Frau Draghici (frauenbeauftragte@ba-sz.berlin.de) melden – und wer weiß, vielleicht sehen wir uns beim nächsten Gründerinnenfrühstück!

Denn eines ist klar: Wenn Frauen in der Wirtschaft zusammen-kommen, ist das nicht nur gut fürs Business – sondern auch für die Seele.