Der 21. RegioTALK des RIK Berlin Südwest diskutierte die Chancen von Zwischennutzungen leerstehender Flächen für Kunst und Kultur. Beispiele wie das Zentrum für internationale Künste (Zik) im Schloss-Straßen-Center zeigen, wie Eigentümer, Künstler und die Wirtschaft gleichermaßen profitieren können. Kreativmanager:innen und Bezirksvertreter:innen betonten die konjunktur- und gemeinschaftsfördernden Effekte solcher Projekte und riefen zu mehr Offenheit und Unterstützung auf.
Beim 17. RegioTALK wurden die Auswirkungen der Pandemie auf den Tourismus und Trends für 2024 beleuchtet. Trotz Erholung auf Vor-Corona-Niveau bleibt nachhaltiges Reisen wenig relevant. Experten thematisierten den Massentourismus, flexible Arbeitsreisen und die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeits-Berichtserstattung (CSRD). Einig war man sich: Die Deutschen haben Nachholbedarf, und der Tourismus bleibt ein zentraler Wirtschaftsfaktor, auch in Berlin.
Beim 9. RegioTALK des RIK Südwest wurde der wachsende Radtourismus thematisiert. Experten wie Christian Tänzler vom ADFC präsentierten beeindruckende Zahlen: 4,6 Millionen Radreisen und 38 Millionen Tagesausflüge in Deutschland 2022. Antje Boshold vom Berliner Zentrum Industriekultur stellte spannende Fahrradrouten vor, die Industriekultur erlebbar machen. Diskussionen beleuchteten regionale Möglichkeiten, wie den Teltowkanal.