Beim 26. RegioTalk des Regionalinkubators Berlin Südwest stand das Konzept der „Schwammstadt“ im Fokus. Experten diskutierten Maßnahmen zur Wetterresilienz, wie Regenwassermanagement, Begrünung und Naturschutzförderung, um Umweltfaktoren in nachhaltige Chancen für Unternehmen und Städte zu verwandeln.
Beim 19. RegioTALK drehte sich alles um die Zukunft der Busreisen. Diskutiert wurden steigende Nachfrage, Fachkräftemangel und umweltfreundliche Technologien. Branchenexperten betonten die Bedeutung des Busses als umweltfreundlichstes Verkehrsmittel. Herausforderungen liegen in Fachkräfteengpässen, Komfortansprüchen und der Umstellung auf alternative Antriebe. Fazit: Der Bus bleibt zentral für nachhaltigen Tourismus, auch wenn die Transformation noch Zeit benötigt.
Beim 18. RegioTALK diskutierten Führungskräfte, wie Unternehmenskultur den Erfolg beeinflusst. Themen waren Wertschätzung, Transparenz und Authentizität. Von der Domäne Dahlem bis zur KT Elektronik GmbH zeigten Beispiele, wie Respekt und Eigenverantwortung ein positives Arbeitsklima schaffen. Die Diskussion machte deutlich: Unternehmenskultur ist ein stetiger Prozess, der Engagement und Anpassungsfähigkeit verlangt.
Beim 17. RegioTALK wurden die Auswirkungen der Pandemie auf den Tourismus und Trends für 2024 beleuchtet. Trotz Erholung auf Vor-Corona-Niveau bleibt nachhaltiges Reisen wenig relevant. Experten thematisierten den Massentourismus, flexible Arbeitsreisen und die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeits-Berichtserstattung (CSRD). Einig war man sich: Die Deutschen haben Nachholbedarf, und der Tourismus bleibt ein zentraler Wirtschaftsfaktor, auch in Berlin.
Die Koordinierungsstelle für Energieeffizienz und Klimaschutz (KEK) unterstützt Berliner Unternehmen, insbesondere KMU, mit neutraler und kostenfreier Beratung zu Energieeffizienz und Klimaschutz. Gemeinsam mit dem RIK Berlin Südwest fördert sie Vernetzung und Austausch durch Netzwerke und Beratungsformate, um Potenziale für Nachhaltigkeit optimal auszuschöpfen.
Der 14. RegioTALK beleuchtete die Zukunft des fairen Handels. Silke Bölts betonte die Ungerechtigkeiten des Welthandels, während Thomas Fritz steigende Umsätze fairer Produkte hervorhob. Vreni Jäckle warb für "Modeaktivismus" und Aufklärung über faire Mode. Matthias Rudischer präsentierte das revolutionäre Konzept des Robin Hood Stores, der Gewinne für globale Problemlösungen nutzt. Die Debatte zeigte Chancen und Hürden nachhaltigen Handelns, vom fairen Konsum bis zur Supermarkt-Revolution.
Bandelin, ein Familienunternehmen mit über 70 Jahren Erfahrung, ist spezialisiert auf hochleistungsfähige Ultraschallreinigungsgeräte. Jochen Bandelin, Mitglied der Geschäftsleitung, sieht Qualität, Kundenzufriedenheit und Innovation als zentrale Prinzipien. Herausforderungen wie zunehmende Regulierung und Platzmangel werden angegangen, während Nachhaltigkeit im Fokus bleibt. Der Standort Berlin bietet Bandelin ideale Voraussetzungen für den Erfolg.
Das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, geleitet von Prof. Dr. Klaus Fichter, forscht seit 2005 zu nachhaltigem Wirtschaften und erneuerbaren Energien. Mit 25 Mitarbeitenden verbindet es ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit und berät die Bundesregierung. Flexible Arbeitsmodelle und sinnstiftende Tätigkeiten machen das Institut zu einem attraktiven Arbeitgeber. Fachkräftemangel begegnet Borderstep durch Work-Life-Balance und Studierendenförderung.
Das Goerzwerk, eine revitalisierte Industrieimmobilie in Berlin-Lichterfelde, wurde 2015 von Silvio Schobinger übernommen. Es ist heute ein Leuchtturmprojekt, das für wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovation steht. Mit einem Fokus auf Gemeinschaft und Vertrauen wurde ein starkes Netzwerk von Mietenden wie Handwerkern geschaffen. Das Goerzwerk kombiniert architektonische und soziale Revitalisierung und engagiert sich auch für Nachhaltigkeit.
Die Knauer Wissenschaftliche Geräte GmbH, unter Leitung von Alexandra Knauer, spezialisiert sich auf Chromatographie und Lipidnanopartikel. Mit Fokus auf Fairness, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit bietet das Unternehmen seinem 190-köpfigen Team modern ausgestattete Arbeitsplätze und einen ökologisch bewirtschafteten Firmengarten. Jährlich werden ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt. Trotz Wachstum steht Knauer vor Herausforderungen, die mit innovativen Ideen angegangen werden.