Beim 26. RegioTalk des Regionalinkubators Berlin Südwest stand das Konzept der „Schwammstadt“ im Fokus. Experten diskutierten Maßnahmen zur Wetterresilienz, wie Regenwassermanagement, Begrünung und Naturschutzförderung, um Umweltfaktoren in nachhaltige Chancen für Unternehmen und Städte zu verwandeln.
Die Charité - Universitätsmedizin Berlin vereint am Campus Benjamin Franklin (CBF) Krankenversorgung, Forschung und Lehre in einem visionären Life Science Campus. Als Vorreiter der Klinikarchitektur und Gesundheitsforschung entwickelt der Standort präventive Ansätze zur Erhaltung der Gesundheit. Juri Effenberg vom Regionalinkubator Berlin Südwest überreichte Prof. Dr. Joachim Spranger das Schild des Projekts „Berliner Zukunftsorte“.
Die „Inselnacht“ am Insulaner am 28. Juni 2024, organisiert von den Wirtschaftsförderungen Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg, war ein großer Erfolg. Das Event bot ein vielfältiges Programm mit Theater, Musik, Nachtbaden und kulturellen Highlights wie der Jubiläumsshow „Zwei Herren aus Verona“. Es wurde von der Senatsverwaltung, VisitBerlin und weiteren Partnern unterstützt. Die erfolgreiche Veranstaltung wird 2025 fortgeführt.
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Lichterfelde sichert durch Forschung, Prüfungen und Beratungen wichtige Standards für den Schutz von Mensch und Umwelt. Juri Effenberg, Chef des Regionalinkubators Berlin Südwest (RIK), würdigte diese Leistungen und überreichte Oliver Perzborn, Leiter für Kommunikation und Marketing, das Schild des Projekts „Berliner Zukunftsorte“.
Beim 19. RegioTALK drehte sich alles um die Zukunft der Busreisen. Diskutiert wurden steigende Nachfrage, Fachkräftemangel und umweltfreundliche Technologien. Branchenexperten betonten die Bedeutung des Busses als umweltfreundlichstes Verkehrsmittel. Herausforderungen liegen in Fachkräfteengpässen, Komfortansprüchen und der Umstellung auf alternative Antriebe. Fazit: Der Bus bleibt zentral für nachhaltigen Tourismus, auch wenn die Transformation noch Zeit benötigt.
Im Berliner Südwesten entsteht mit dem FUBIC und dem FUHUB ein neuer Innovationscampus, der die traditionsreiche Forschungslandschaft bereichert. Juri Effenberg vom Regionalinkubator Berlin Südwest (RIK) überreichte Toğrul Gönden von Driven Investment das offizielle Schild des Projekts „Berliner Zukunftsorte“. Driven baut 6600 Quadratmeter moderne Labor- und Büroflächen. Die ersten Labore an der Fabeckstraße werden Ende des Jahres bezogen.
Beim 18. RegioTALK diskutierten Führungskräfte, wie Unternehmenskultur den Erfolg beeinflusst. Themen waren Wertschätzung, Transparenz und Authentizität. Von der Domäne Dahlem bis zur KT Elektronik GmbH zeigten Beispiele, wie Respekt und Eigenverantwortung ein positives Arbeitsklima schaffen. Die Diskussion machte deutlich: Unternehmenskultur ist ein stetiger Prozess, der Engagement und Anpassungsfähigkeit verlangt.
Beim 17. RegioTALK wurden die Auswirkungen der Pandemie auf den Tourismus und Trends für 2024 beleuchtet. Trotz Erholung auf Vor-Corona-Niveau bleibt nachhaltiges Reisen wenig relevant. Experten thematisierten den Massentourismus, flexible Arbeitsreisen und die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeits-Berichtserstattung (CSRD). Einig war man sich: Die Deutschen haben Nachholbedarf, und der Tourismus bleibt ein zentraler Wirtschaftsfaktor, auch in Berlin.
Beim 16. RegioTALK präsentierte Peter Helbig das neue Zentrenkonzept für Steglitz-Zehlendorf. Die Studie zeigt: Der Bezirk bleibt ein wichtiger Einzelhandelsstandort, kämpft jedoch mit Leerständen, besonders in der Schloßstraße. Die Lösung? Zentren als Erlebnisräume mit Funktionsmix aus Einkaufen, Gastronomie und Kultur. Bezirksvertreter versprachen, diese Ansätze zu fördern, um attraktive Einkaufsorte zu sichern und Leerstände kreativ zu nutzen.
Beim 15. RegioTALK wurde die Bedeutung von FUBIC und FUHUB für Dahlem diskutiert. Ziel ist es, Dahlem als deutsches Oxford wiederzubeleben. Mit 54.000 m² Bruttogeschossfläche bietet FUBIC dringend benötigte Labore und Büros für Start-ups. FUHUB ergänzt dies mit nachhaltigem Holzhybridbau. Beide Projekte stärken die Ausgründungen der Freien Universität, verhindern Abwanderungen und positionieren Dahlem als technologischen Knotenpunkt.