Der 21. RegioTALK des RIK Berlin Südwest diskutierte die Chancen von Zwischennutzungen leerstehender Flächen für Kunst und Kultur. Beispiele wie das Zentrum für internationale Künste (Zik) im Schloss-Straßen-Center zeigen, wie Eigentümer, Künstler und die Wirtschaft gleichermaßen profitieren können. Kreativmanager:innen und Bezirksvertreter:innen betonten die konjunktur- und gemeinschaftsfördernden Effekte solcher Projekte und riefen zu mehr Offenheit und Unterstützung auf.
Beim 5. RegioTalk im Goerzwerk diskutierten Experten, wie Städte durch nachhaltige Mobilität lebenswerter werden können. Lars Zimmermann (Cities for Future) betonte die Notwendigkeit, den öffentlichen Raum neu zu verteilen. Axel Quanz kritisierte langsame Planungsprozesse, und Jonas Kremer (Isicargo) hob die Rolle von Lastenrädern hervor. Die Diskussion zeigte: Mobilitätslösungen müssen auch die Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigen.
Der 4. RegioTalk am Lichterfelder „Mäusebunker“ beleuchtete die Zukunft der ehemaligen Forschungseinrichtung der Charité. Experten diskutierten mögliche Nachnutzungskonzepte und die hohen Instandhaltungskosten des ikonischen Bauwerks. Die Veranstaltung umfasste historische Einblicke und lebhafte Debatten über innovative Nutzungsmöglichkeiten, die im Rahmen des „Modellverfahrens Mäusebunker“ weiter vertieft werden sollen.