Nachhaltigkeit und Wissenschaft stehen im Fokus der Freien Universität Berlin, die bis 2025 klimaneutral werden will. Der Nachhaltigkeitsbericht 2022 zeigt Fortschritte in Governance, Forschung und Campusgestaltung. Gleichzeitig verdeutlicht der UFZ-Dürremonitor die Dringlichkeit, gegen Dürre und Umweltprobleme in Berlin vorzugehen.
Der FUHUB ist ein innovativer Holzhybridbau in Berlin-Dahlem mit 6.600 m² Büro- und Laborfläche, der sich auf technologieorientierte Unternehmen aus Robotics und Life-Sciences spezialisiert. Nachhaltigkeit steht im Fokus: natürliche Belüftung, Photovoltaik und ein strombasiertes Energiesystem. Begrünte Dachterrassen und flexible Raumgestaltung bieten eine moderne Arbeitsumgebung. Der FUHUB ergänzt das benachbarte FUBIC und strebt eine DGNB-Platin-Zertifizierung an.
Das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Dahlem, gegründet 1984. Es spezialisiert sich auf Numerische Mathematik, Diskrete Mathematik und Informatik und arbeitet an praxisrelevanten Problemstellungen in Technik, Umwelt und Gesellschaft. Mit Partnern aus verschiedenen Industrien treibt das ZIB Innovationen voran und hat zahlreiche Spin-offs hervorgebracht.
Die Max-Planck-Gesellschaft, gegründet 1948, ist eine weltweit führende Forschungseinrichtung mit 86 Instituten und über 27.000 Beschäftigten. In Berlin-Steglitz-Zehlendorf befinden sich fünf Max-Planck-Institute, darunter das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik (Genomforschung) und das Fritz-Haber-Institut (Katalyseprozesse). Sie leisten bedeutende Beiträge zur Wissenschaft, von Biologie und Chemie bis zur Geschichte und Bildungsforschung.
Die Freie Universität Berlin, gegründet 1948, ist eine der führenden Hochschulen Deutschlands und eine Exzellenzuniversität. Mit 33.000 Studierenden, 178 Studiengängen und fast 400 internationalen Kooperationen ist sie weltweit vernetzt. Sie zeichnet sich durch Förderung von Gründungen, Nähe zur Wirtschaft und internationale Zusammenarbeit aus.
Das Julius Kühn-Institut (JKI), eine Forschungseinrichtung des Bundes für Kulturpflanzen, betreibt eine Außenstelle in Berlin-Dahlem. Hier liegt der Fokus auf ökologischer Chemie, Pflanzenanalytik, Vorratsschutz sowie Strategien und Folgenabschätzung. Mit einem 7,1 Hektar großen Versuchsfeld im urbanen Raum ist das Berliner Institut einzigartig in Deutschland.
Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie betreibt Grundlagenforschung in den Bereichen Struktur der Materie, Solarenergie und Gesundheit. An den Standorten Wannsee und Adlershof arbeiten 1.100 Personen. Mit Großgeräten wie der Neutronenquelle BER II und der Synchrotronquelle BESSY II bietet es weltweit führende Forschungsbedingungen und zieht jährlich 2.500 Wissenschaftler aus 35 Ländern an. Es ist Teil der Helmholtz-Gemeinschaft.